Wir sind früh aufgestanden - um bei Zeiten nach Tromsø zu fahren und kurz das norwegische Gesundheitssystem austesten. Schnell in die Universitätsklinik - um nach kurzer Rücksprache mit dem medizinischen Dienst weiterzufahren. Ich kenne die strengen Prozesse noch von meinem Studium in Schweden, da kann man nicht einfach zum Arzt gehen. Nicht schlimm, weitergehts.
Wir haben die Anfahrt nach Tromsø genutzt und sind noch einkaufen gegangen. Die Lebensmittel reichen jetzt erstmal die nächsten Tage. Nach Rücksprache mit der norwegischen Post haben wir endlich eine Adresse organisieren können, damit wir Hanna's Brille in Empfang nehmen können.
Auf der Hin- und Rückfahrt haben wir wieder viele Rentiere gesehen. Die Geweihe sind riesig - leider war es uns wieder nicht möglich auszusteigen.
Die Chance werden wir sicherlich nochmals bekommen, bevor die Samen ihre Tiere einsammeln.
Im Haus wieder angekommen, haben wir das schöne Wetter ausgenutzt. Die Kinder haben ihre Sägen genutzt, um das Brennholz zu bearbeiten. Ich habe die letzte Alukiste ausgeräumt und saubergemacht. Bald ist die Ausrüstung wieder aufbereitet.
Sollten wir noch weiterfahren, so werden wir mit ganz wenig Gepäck die letzte Tour unternehmen können.
Das Wetter war schön - die Fische waren gut zu sehen, also raus auf dem Pier und Fischen. Die Kinder haben sich jeder einen Blinker im Supermarkt aussuchen dürfen. Schon hatten wir einen Fisch dran, leider haben wir ihn vor lautem Trara verloren. Wir werden es die nächsten Tage immer wieder versuchen. Viel wichtiger (für die Kinder ;-) ) waren die vielen Seesterne, Seepferdchen und vielen Muscheln.