... los geht die wilde Fahrt ...

Wir haben in Ruhe gefrühstückt und dann ging es auch schon los. In Tromsø haben wir gefütterte Gummistiefel und Regen-/Schneeanzüge für die Kinder geholt. Es waren 2 Grad am Nordkap angesagt und ich dachte mir ein Overall wäre wohl am besten. Also ins Shopping Center - für Leonie gab es die Schuhe noch und für die Zwillinge werden wir in Alta noch etwas finden.

Nachdem die Fähren nur noch im 2 Stunden Takt fahren -  war schnell klar, dass wir am ersten Hafen fast 1,5h warten mussten, so habe ich mich für die Route ohne Fähren entschieden. Das war gut letztendlich besser, so konnten wir unabhängig vom Fährplan unsere Fahrt fortsetzen.

Meine Oma hat immer gesagt: "es regnt Hakl...". Strömender Regen, somit haben wir nichts verpasst. Die Fahrt war kurzweilig und wir waren gegen 16 Uhr in Alta. Wir sind Abendessen gegangen und haben noch die Stiefel für die Kinder gekauft. Die Overalls und die Schuhe sollten sich bereits am Nordkap auszahlen.

Der Campingplatz war super. Es gab eine warme Küche inkl. Aufenthaltsraum. Das Beste waren die Fahrzeuge (Fahrräder, Kettcars,...) - die Kinder konnten sich nach der langen Fahrt ausgiebig austoben. Ich habe den Bulli schnell fürs Schlafen herrichten können und wir sind spät ins Bett. Die Erfahrung hat gezeigt, dass nach langen Fahrten (die wunderbar funktionieren - auch wenn wir nun wirklich schon alle Hörspiele kennen) die Kinder nochmals Zeit zum Ankommen benötigen.